Der Traum

 

 

 

 

 

Da war es wieder!

 

 

 

Das schwarze Nichts oder das schwarze Etwas, denn irgendwas musste ja da sein, denn

 

ich sah es!  

 

 

 

Jetzt fühlte ich es wieder, es war dieses Gefühl, nicht zu wissen, wer man ist.

 

Gleich! Ich wusste, dass gleich wieder das Licht auftauchen würde.

 

 

 

Da war es schon, und wieder versuchte ich das Licht einzufangen, doch wenn ich auf das

 

Licht zuging, entfernte sich es immer weiter von mir weg. Noch mehr Lichter tauchten vor, neben und hinter mir auf.

 

 

 

Eigentlich wachte ich jetzt immer auf, doch diesmal war ich fest entschlossen meine

 

Angst zu bekämpfen.

 

 

 

Die Lichter wurden immer größer und plötzlich war das schwarze Etwas verschwunden

 

und für ein paar Sekunden war es hell.

 

 

 

Danach war ein strahlend helles Feuerwerk am Himmel zu sehen. Aus den kleinen

 

Flammen die wieder am Boden ankamen wuchsen viele Pflanzen.

 

 

 

Für einen kurzen Moment war ich von meiner Angst abgelenkt und dem Gefühl, doch als

 

die Pflanzen langsam in kleine Staubkörnchen zerfielen musste ich wieder daran

 

denken.

 

 

 

Wer bin ich?

 

 

 

Langsam bildete sich eine kleine Wüste aus dem Staub und ich sah ein Meer. Doch ich

 

hatte keine Kontrolle über meinen Körper und so raste ich in das Meer rein ohne es zu

 

wollen.

 

 

 

Aber ich ertrank nicht, stattdessen sah ich die vielen wunderschönen Korallen und

 

Fische, die an mir vorbeischwammen.

 

 

 

Plötzlich gelangte ich an eine Insel und wusste, dass ich keine Angst mehr hatte und

 

noch wichtiger, ich wusste wer ich bin.

 

 

 

Ich wachte auf.

 

 

 

Ich bin Ella Macmerfy.

 

 

 

Ich bin wie ich bin und mit diesem Gedanken schlief ich glücklich ein.