Shadow

 

Wir leben in einer verpesteten Welt im Jahre 2090. Die Polkappen sind geschmolzen und große Teile von Holland gibt es nicht mehr. Eisbären sind vor sehr langer Zeit ausgestorben. Das sind nur drei der Probleme mit der die Menschheit konfrontiert ist. In Mitten dieser gigantischen Katastrophen stehe ich: Eine 16jährige Attentäterin namens Meggie, geboren im Jahr des Atomaren Krieges, der zwei Supergaus zur Folge hatte, einer davon in meinem Heimatland Deutschland. Heute lebe ich in Russland. Hier ist es nicht so heiß wie zum Beispiel in Frankreich, wo die Temperaturen nicht mehr unter 50°C sinken.

 

Ich möchte helfen diese tote Welt wieder lebenswert zu machen und gehöre einer Umweltorganisation an.

 

Ein amerikanischer Politiker verbot im Jahr 2017 zwei dieser Umweltorganisationen.

 

Das hinderte meine Gruppen jedoch nicht daran diese gemeinsame Untergrundorganisation zu gründen: die Shadow. Wir sind Attentäter, dies hört sich schlimm an, ist jedoch eigentlich das Gegenteil. Wie planen Aktionen, die vielleicht nicht ganz gesetzestreu sind, aber für die Umwelt sorgen. Im letzten Jahr haben wir in 20 Hauptstädten gleichzeitig die Flughäfen lahm gelegt. Wer von New York nach Bangkok fliegt, lässt für Hin- und Rückflug schon 21.110kg CO2 auf sein Konto gehen. Wenn man überlegt, wie viel wir stoppen konnten, sind wir vielleicht doch von den Guten.

 

Momentan tüfteln wir an etwas wirklich Großem. Dabei wollen wir aber nicht zerstören, wir wollen den Menschen die Augen öffnen. Wenn wir einfach alles hochfliegen lassen würden, hätten sie keine Wahl mehr und würden uns hassen. Wenn sie aber von allein zur Einsicht kommen, wird auch etwas aus eigener Kraft unternommen.

 

 

 

Ich laufe durch die Straßen meines Dorfes. Hier, in meiner unmittelbaren Nähe, befindet sich das Hauptquartier von Shadow. Man vermutet es nicht in diesem verschlafen Bauerndörfchen. Nur ab und zu kommt eine Wache vorbei. Gerade kommt ein Bauernhof in Sicht. Ein weiß gekleideter Mann steht davor und redet mit der Inhaberin. Eine weiße Wache. Ich renne los.

 

Dort angekommen grüße ich die beiden:"Hallo, erbitte Zutritt zu den Schatten." Ein Fingerabdrucksensor kommt aus der Wand und ich lege meinen Daumen auf. Es leuchtet grün.

 

Beide treten zur Seite und lassen mich in das Haus eintreten. Vor drei Jahren kam ein Trupp Wachen hierher. Wir erledigten sie und nahmen ihre Uniformen. So können wir auf diversen Gebieten Einfluss ausüben.

 

Alle Bauernhöfe in diesem Dorf, haben sich auf den Anbau von Bäumen spezialisiert. Dieser Bauernhof fördert Fichten und Buchen. Eine 25m hohe Buche produziert für drei Menschen Sauerstoff. Momentan sind wir ungefähr 11,06 Milliarden Menschen auf dieser Welt. Wir bräuchten also ungefähr 3.7 Milliarden Buchen, um genügend Sauerstoff für die Menschen zu produzieren. Damit hätten wir aber nur die Menschen und das reicht bei Weitem nicht aus um die gesamte Erde zu versorgen. Darum haben sich Bauernhöfe auf die Zucht von Bäumen spezialisiert.

 

Der Flur dieses Bauernhofes gleicht jedem beliebigen Bauernhofes, mit Metallplatte an den Wänden, bis auf einen Hebel an der Treppe. Als ich ihn betätige, klappt unter mir der Boden weg und ich schlittere eine meterlange Rutsche entlang. Sie ist nicht steil, sondern nur in die Länge gezogen. Man könnte glauben, man würde 40m tief fallen, doch es sind nur 20m. Das ist alles nicht lebensbedrohlich, sondern dient der Abschreckung und ist gleichzeitig ein Sicherheitssystem. Eine Überwachungskamera verfolgt mich die ganze Zeit, in einem Kontrollraum wird kontrolliert ob ich dazugehöre oder ein Feind bin. Wenn ich tatsächlich ein Feind sein sollte, erwartet mich eine sehr unangenehme Prozedur.  

 

Unten angekommen, stehe ich in einer großen Halle und werde von dem Oberhaupt unserer Gemeinschaft, meiner Tante, begrüßt:" Hallo Meg, hattest du eine gute Reise?" "Ja, der Auftrag ist ausgeführt und die Daten wurden gespeichert." Ich bin eine Agentin der Gemeinschaft. Eigentlich ist das jeder, aber viele kümmern sich auch um die inneren Abläufe der Gruppe. Als Schülerpraktikantin habe ich einen Flughafen in Moskau ausspioniert. Nun bin ich bestens vertraut mit den Abläufen dort und könnte ihn sogar für wenige Stunden außer Betrieb nehmen.

 

Wir laufen einen langen Gang entlang zu dem Versammlungsraum. Heute soll über unser nächstes Ziel abgestimmt werden. Unsere Gesellschaft ist in Abteilungen verteilt. In Südamerika ist die Abteilung Regenwald am aktivsten, in Holland die Abteilung Meeresspiegel und so weiter. Ich arbeite für die Abteilung Flughäfen. Für das kommende Projekt, widmen wir uns aber alle einer einzigen Sache, denn gemeinsam sind wir unbesiegbar. Der Vorstand wird aus genau 100 Aktivisten gebildet. Obwohl ich noch jung bin, gehöre ich mit dazu. Wir sind in dem Gewölbe angekommen. Er ist  ganz in weiß, nur die Menschen darin sind bunt gekleidet. Es gibt keine Kleiderordnung, nur sollen die Klamotten umweltfreundlich sein. Sonst würde unsere Organisation sich selbst wider-sprechen.

 

Ich setzte mich auf den für mich bestimmten Platz. Meine Tante geht zum Rednerpult:"Ähm....", sie schlägt testhalber zweimal auf das Mikrofon. Es ist zwar veraltet, doch die neuen Modelle können nicht von erneuerbaren Energien angetrieben werden. "Guten Tag. Sie bilden die Elite von Shadow. Heute bringe ich einen Vorschlag ein, über den sie abstimmen sollen. Denken sie dabei an ihre Gruppe. Außerdem akzeptiere ich heute nur eine einstimmige Entscheidung. " Alle beginnen aufgeregt zu tuscheln. Wir sind zwar sehr demokratisch, aber das hat es noch nie gegeben. Immer nur die dreiviertel Mehrheit.

 

Offensichtlich ist das eine Nummer zu groß für mich. Ich war bisher immer die treibende Kraft bei kleinen Anschlägen. Meist nur symbolische Unternehmen.

 

Meine Tante hat das Rednerpult verlassen und läuft nun durch die Reihen. Man kann sie auch ohne Mikrofon in diesem Gewölbe verstehen. "Wenn jemand dagegen ist, hebt er bitte sofort die Hand und erklärt uns seinen Standpunkt. Wir werden dann darüber diskutieren. Jetzt zu meinem Vorschlag. Jede fossile Energiequelle, die ausgegangenen ist, konnte die Menschheit ersetzen. Doch nicht zum Wohl der Umwelt. Zum Beispiel für Erdöl: Die Idee Getreidereste zu verwenden klingt nobel, ging aber in der Praxis schief. Letztlich wurde das Unternehmen von reichen Investoren ausgenutzt um noch reicher zu werden. Dabei wurden menschenunwürdige Arbeitsplätze geschaffen, mehr Getreide verwendet als nötig wäre, eine Hungersnot in armen Ländern ausgelöst und die Umwelt trotzdem durch den hohen Energieverbrauch geschädigt. Meine Idee entspricht dem Motto: Augen auf! Jedoch ist die Idee noch etwas radikaler. Wir werden nicht allein stehen. Über mehrere Ecken, habe ich Interesse von Präsidenten, weiteren Umweltorganisationen und unterdrückten Arbeitern erlangt. Wir werden den Getreide-Erdöl-Import stoppen. Zuerst widmen wir uns den Arbeitern: Sie werden aufhören zu arbeiten und von uns in Sicherheit gebracht. Wir versuchen ein Drittel der Arbeiter auf unsere Seite zu ziehen. Parallel werden Politiker neue Vorschläge unserer Gemeinschaft vorschlagen. So werden wir immer wieder kleinere Probleme in der Lieferung bis zum Endverbraucher verursachen. Jedem dem etwas einfällt, kann sofort handeln so lange er die Prinzipien beibehält: nur zum Wohle der Umwelt, des Menschen und der Tierwelt handeln. Was haltet ihr davon?" Schweigen. Dann Lärm. Jeder will unbedingt Fragen stellen oder seine Meinung kund tun. Ich selbst bin geschockt, als ich darüber nachdenke aber damit einverstanden.

 

Einige Zeit später sitzen wir immer noch auf unseren Plätzen. Mittlerweile hat sich der Ansturm gelegt und nach einer Vielzahl von Debatten haben sich alle damit einverstanden erklärt. Wir nehmen unsere Tablets aus den Halterungen an den Sitzen. Ich lasse meine Iris scannen, ein Fenster öffnet sich und verkündet mir, dass ich doch bitte Grün für ja oder Rot für Nein wählen soll. Selbstverständlich tippe ich auf das Grüne Blatt und sehe mir das darauf folgende Diagramm an. Es zeigt wer sich dafür erklärt und wer nicht. 75% sind bisher dafür. Der Balken wächst immer weiter bis auf 99%, dann bleibt er stehen. Mist! Meine Nachbarin fragt mich, ob ich wüsste wer dagegen ist. Leider weiß ich das auch nicht.

 

Plötzlich springt die Anzeige auf 100% und alle Tabletts rufen im Chor:"Herzlichen Glückwunsch. Jeder Anwesende ist mit ihrem Vorschlag im Grünen." Wir klatschen alle. Dieser Moment steht für all das, was wir sind: Eine große Familie.

 

Lächelnd ergreift meine Tante das Wort: "Das weitere Vorgehen erfordert Fingerspitzengefühl. Teilen sie nur ihren engen Vertrauten auf Sicherheitsstufe zwei davon mit. Vor drei Wochen sind Informationen aus der Flughafensektion Sicherheitsstufe 2 vorgedrungen. Eine Warnung an die Wachen, dass wir einen Anschlag planen. Durchsuchen sie alles. Wir müssen die Verräter finden. Achtung in den Flughafensektionen,vermutlich sind sie dort.

 

 

 

Ich habe ein Meeting in wenigen Minuten einberufen, nur mit meinen engsten Vertrauten. Das Misstrauen der Elite mir gegenüber ist geweckt. Jetzt darf ich mir keinen Fehler erlauben. Obwohl es mir niemand auf die Nase gebunden hat, vertraut mir kaum einer mehr. Langsam biege ich um eine Kurve. Mein klappriges Rad ist mir lieb und teuer. Autofahren ist für mich ein No-Go, für längere Strecken nehme ich die S-Bahn (S steht für Sky). Meine Wohnung kommt in Sicht. Sie liegt auf einem alten Fabrikgelände, sie ist Schlafplatz, Treffpunkt, Café und Konferenzraum in einem. Meine Eltern kenne ich nicht. Sie haben mich entweder absichtlich bei meiner Tante vergessen oder aus

 

versehen.

 

Ich schließe die Haustür auf und trete ein. Vier weitere Menschen sind anwesend: Lucy, Cindy, Lee und Rayen. Das sind die Menschen denen ich mein Leben anvertrauen würde. Sie werden mich unterstützen, egal was passiert. Wir haben nicht viel Zeit, schließlich müssen wir noch jeden einzelnen aus der Sektion verhören, also beginne ich sofort. Die Versammlung ist schnell zusammengefasst."... Alle weiteren Informationen habe ich euch geschickt. Die Nachrichten löschen sich in drei Minuten. Ich hoffe ihr habt sie genausten gelesen. Nun zu dem Verräter. Jeder wird sich ca. 200 Mitglieder zu Rate ziehen und sie genausten untersuchen. Meldet mir jeden Zwischenfall, von zu spät kommen bis Mord begehen. Damit ich sichergehen kann, dass ihr eure Arbeit gründlich macht, befördere ich euch zu meinen Stellvertretern. Ihr wisst was mit uns passiert, wenn ihr wissentlich uns verratet. Jeder der Sektion ist einer Wohnung und Uhrzeit zugeteilt worden. Sie werden sich bei euch einfinden. Die Listen hängen schon an euren Türen. Das wäre alles."

 

Ich hasse es so schnippisch zu sein, aber es bleibt mir keine andere Wahl. Genauso schweigend verlassen die vier meine Wohnung. Es bleiben mir noch elf Minuten bis zum ersten Verhör. Aus meinem Kleiderschrank ziehe ich ein schwarzes Kostüm und gehe ins Bad. Als ich das Licht anschalte erwartet mich eine böse Überraschung. Über den Spiegel ziehen sich feine Risse, doch klar und deutlich kann ich die blutroten Buchstaben lesen: Die Mission wird dein Tot sein. Shadow ist nur noch ein Schatten seiner selbst.

 

Wer hat das nur geschrieben? Jetzt ist mir klar, dass jedes Verhör sinnlos ist. Einer meiner engsten Vertrauten, hat mich verraten. Niemand sonst hätte in das Bad gehen können. Sie alle haben den Schlüssel. Mir ist spei übel. Trotzdem ziehe ich mir mein Kostüm an und widme mich den Mitgliedern meiner Sektion. Ich muss einen Köder auslegen!

 

 

 

Eine Woche später... Das Verhör hat nichts ergeben. Hätte mich auch gewundert. Die Botschaft habe ich an den Rest der Elite weiter geleitet. Sie haben mir volle Handlungsfreiheit ausgesprochen. Jetzt lastet das Wohl der Menschheit auf meinen Schulter. Ich habe mich um einen Köder gekümmert, jedoch ist er sehr kläglich. Ich stehe vor dem Moskauer Flughafen. Heute soll hier einhundert Tonnen Getreide weiter verschifft werden. Ich bin mit der gesamten Flughafensektion hier, um das zu boykottieren. Der Flughafenbetreiber muss sich ganz schön gewundert haben, als ich 1043 Tickets nach New York wollte. Das Ziel ist egal, es geht nur darum, dass wir problemlos an den Sicherheitskontrollen vorbei kommen. Wir sind alle mit falschen Namen und gefälschten Pässen angekommen. Ein Teil widmet sich der Sicherheit und den Fluglotsen, ein anderer um die Crew und wieder ein anderer um das Flugzeug selbst. Ich gehöre dem der Sicherheit an. Durch Nanomikrofone können wir kommunizieren:"Einheit 3 beginnt. Gebt Okay, dann legt Einheit 2 los. An Einheit 1 ausschwärmen." Mein Trupp ist ausgeteilt und zählt Sicherheitskontrollen. Ich laufe los zu dem Terminal, von dem aus der Frachter starten soll. Ein Sicherheitsmann hält mich auf:"Entschuldigung, aber sie müssen sich einer erneuten Sicherheitskontrolle unterziehen." Er scannt mich ab. Es piepst. "Was haben wir den hier", sagt er und zieht einen Dolch aus meiner Handtasche,"Ich fürchte sie müssen mit kommen." Über mein Mikrofon höre ich:" Einheit 3 an Einheit 2, Crew ist abgefertigt."

 

Alles läuft nach Plan, bis auf mein kleines Sicherheitsproblem natürlich. Er will mich schon vom Terminal entfernen, da beginne ich mich furchtbar aufzuregen:"Ich will mit ihrem Vorgesetzten reden. Es ist eine Zumutung hier. Lassen sie mich los." "Das ist leider nicht möglich. Kommen Sie mit." Wenn er es so will, ich kann auch anders:" Hilfe, Hilfe ich werde bedroht. So helfen sie mir doch." Alle Passagiere drehen sich um. Ein paar kommen sogar auf uns zu und beschweren sich, man könnte doch nicht mit einem Dolch ein Mädchen bedrohen. Der Sicherheitsmann schaut mich an und fragt mit gespielter Freundlichkeit:"Wollen Sie nicht vielleicht mit meinem Vorgesetzten sprechen?" Das kann ich natürlich nicht ablehnen.

 

Wir kommen im zentralen Sicherheitsraum an. Die Lage ist nicht sonderlich bedrohlich, der Chef der Abteilung, ungefähr ein Dutzend Mitarbeiter und Rayen. Der Verräter. Er tritt auf mich zu:" Ich habe ihnen doch gesagt, das sie kommen würde. Pfeif deine Wachhunde zurück, Meg!" Offensichtlich hat er es immer noch nicht verstanden, ich will schon Luft holen, da dröhnt eine mir sehr bekannte Stimme aus den Lautsprechern:" Liebe Fluggäste, Beamte und Mitglieder, die Umwelt wird immer weiter durch Kraftwerke, sogenanntes Bio-Öl und andere Dinge geschädigt. In wenigen Jahren, werden wir hier nicht mehr leben können. Vor allem die junge Generation betrifft das. Früher war die Welt noch lebenswert. Ich bin mir sicher, das sie gerade mit Sonnenschutzfaktor 100 oder höher eingecremt sind. Wollen sie das ihre Kinder unter den UV-Strahlen verglühen? Lasst uns einen Schlussstrich ziehen. Dabei müssen sie nicht verzichten, nur auf nachhaltige Energien zurückgreifen. Zusammen können wir die Welt wieder heilen. Lasst uns wieder Menschen sein!" Die Sicherheit stürmt sofort los und will denjenigen schnappen, der dies gesagt hatte. Nur noch ein Sicherheitsmann, Rayen und ich bleiben zurück.  Der Sicherheitsmann, nimmt die Kappe vom Kopf und lange blonde Haare kommen zum Vorschein. Cindy. "Es ist aus Rayen. Gib auf. Wir können von hier aus den gesamten Flughafen kontrollieren. Hast du wirklich geglaubt, ich habe nicht mit Absicht einen Dolch dabei? Du hast den Köder geschluckt."

 

Als wir die langen Gänge entlang laufen, rufen immer wieder Menschen etwas wie:"Rettet den Planeten!" Oder "Lasst uns wieder Mensch sein!"

 

 

 

Ein Jahr später...

 

Shadow ist gewachsen, wir sind jetzt die Hälfte der Weltbevölkerung und haben viel erreicht. Forscher, Politiker und Investoren haben auf die Stimme des Volks gehört und sich mit Alternativen befasst. Wir sind auf dem Weg in eine grüne Zukunft.